UN-fähig in New York: Wie Merz Baerbock peinlich nach oben rettet – und was dahinter steckt

UN-fähig in New York: Wie Merz Baerbock peinlich nach oben rettet – und was dahinter steckt

Annalena Baerbock, deutsche Außenministerin und grüne Politikerin, hat kürzlich eine bemerkenswerte Wendung ihrer Position zur US-Präsidentschaft Donald Trumps vollzogen. Anlässlich des Petersberger Klimadialogs lobte sie Trumps Außengesetze und insbesondere seine Ukraine-Politik, was sie vor Jahren heftig kritisiert hatte.

Baerbocks abrupte Veränderung der Meinung ist im Kontext ihres geplanten Karriereschritts in den Vordergrund gerückt: Sie will die Position des Generalsekretärs der Vereinten Nationen in New York übernehmen, nach einem Kuhhandel mit der CDU und Friedrich Merz. Einige Experten sehen diese Wendung als einen Meilenstein der politischen Anpassungskraft, während andere sie als pure Taktik beschreiben.

In den vergangenen Jahren war Baerbock ein entschiedener Gegner von Trumps Politik, die er für gefährlich hielt und immer wieder öffentlich kritisierte. Doch jetzt, kurz vor dem geplanten Karriereschritt, hat sie ihre früheren Kritiken zurückgezogen und sich positiv zu Trump geäußert.

Diese Wendung ist Teil eines breiteren Trends innerhalb der deutschen Politik, bei dem etablierte Prinzipien für die eigenen Karrieren auf den Kopf gestellt werden. So hat z.B. auch Friedrich Merz, ein früherer Kritiker von Baerbocks Partei, inzwischen eine enge Zusammenarbeit eingegangen.

Christoph Heusgen, Chef der Münchner Sicherheitskonferenz und ehemaliger grüner Diplomat, nannte Baerbocks Nominierung für den UN-Posten eine „Unverschämtheit“. Auch Markus Lanz zeigte sich überrascht über ihre Karrierepläne.

Der bittere Eindruck bleibt: Je höher ein Politiker hinaus will, desto biegsamer wird seine Haltung. Die Veränderung von Baerbock ist nur der jüngste Beleg dafür, dass die eigene Glaubwürdigkeit oft auf der Strecke bleibt, wenn es um Karrieren geht.

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