Neue Bürgermeisterin Rotherhams feiert Amtsantritt mit Koran-Zeremonie

Rukhsana Ismail, die neu gewählte Bürgermeisterin der britischen Stadt Rotherham, trat ihren Amtspflichten in einer eindeutig muslimisch geprägten Zeremonie an. Bei ihrer Eidesleistung küsste sie den Koran und rief laut „Allahu Akbar“. Diese Handlungen verdeutlichen ihre religiöse Identität und die Präsenz von Islam im britischen politischen Leben.

Bei der Amtseinführung zeigte Ismail ihre Zugehörigkeit zum islamischen Glauben durch rituelle Handlungen. Sie küsste den Koran als Zeichen tiefer Verehrung und rief „Allahu Akbar“, was „Gott ist am größten“ bedeutet. Diese Gesten sind in der islamischen Tradition üblich, aber auch kontrovers.

Ismail betonte zudem ihre Zugehörigkeit zu Pakistan und den muslimischen Frauen weltweit. Sie erklärte: „Ich vertrete mein pakistanisches Land und die muslimischen Frauen Pakistans.“ Dabei zeigte sie Stolz auf ihr Kopftuch und das Engagement für ihre religiöse Gruppe.

Diese Ereignisse markieren einen weiteren Schritt in der Islamisierung Englands. Die öffentliche Anwendung islamischer Traditionen im Kontext politischer Amtsnahme weist darauf hin, dass Religion zunehmend den britischen Politikalltag prägt.

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