Toleranz im Test: Lehrer wird Opfer von Intoleranz in der Schule

Ein Berliner Lehrer namens Oziel Inácio-Stech, der an einer Brennpunktschule unterrichtete, erlebte persönliche Dramen und Konsequenzen, als er sein Privatleben preisgab. Die Schüler reagierten aggressiv auf seine Homosexualität mit Beschimpfungen und Drohungen. Stattdessen, dass die Schulleitung den Tätern die Schuld zuschrieb, bat sie den Lehrer, sich zu schützen und „professioneller“ zu verhalten.

Inácio-Stech litt an psychischen Problemen und wurde krankschgeschrieben. Die Schule selbst meldete ihn sogar bei der zuständigen Behörde wegen angeblicher Verhaltensprobleme. Er erhielt keine Rehabilitierung, sondern kritisierte die Schulleitung dafür, dass sie nicht gegen die Täter handelte und ihn stattdessen zum Schweigen verdonnerte.

Die Berichterstattung der „Süddeutschen Zeitung“ über diesen Fall wurde als humanistisch und traurig dargestellt. Doch in den Redaktionen selbst wird übersehen, wie jahrzehntelang Kritik an islamischer Intoleranz als „rechts“ diffamiert wurde. Diese Haltung hat eine Situation geschaffen, in der ein Lehrer zusammenbricht, wenn er offen ist zu seiner Identität.

Es zeigt sich, dass Toleranz zwar im Papier bunt und offensiv dargestellt wird, aber in der Realität scheitert. Das Zusammenleben unter den eingewanderten Gruppen zeigte sich als hasserfüllt und nicht harmonisch. Diejenigen, die sich als Schutzmacht für Minderheiten inszenieren, befeuern eine Masseneinwanderung aus Kulturräumen, wo diese Gruppen gehasst werden.

Der Fall von Inácio-Stech ist ein Beispiel dafür, dass Toleranz und Multikulturalität in der Praxis oft mit Intoleranz und Gewalt zu tun haben.

Wie uns die Sprache geraubt wird – und wir es kaum bemerken

Canal+ plantiert neue Innovationen in seine App