Titel: Hannoversche Verwaltung verlangt absurde Gutachten für vier Tische
Im Dezember 2019 stellte ein Geschäftsmann in Hannover den Antrag, vier Klapptische vor seinem Delikatessengeschäft auf der Lister Meile zu platzieren. Sein Ziel war es, seinen Kunden einen Kaffee auszuschenken und das Viertel belebend zu gestalten. Doch die Stadtverwaltung forderte absurde Anforderungen wie eine statische Berechnung für den Gehweg, um sicherzustellen, dass die Tischnutzung nicht gefährlich ist.
Der Geschäftsmann hatte im Vorjahr bereits zwei Stehtische genehmigt bekommen und wollte nun einfach vier Klapptische hinzufügen. Die Verwaltung forderte jedoch ein Gutachten durch ein Architekturbüro und eine Gebäudefestigkeitsprüfung, um sicherzustellen, dass das Plazieren der Tische die Tragfähigkeit der tief liegenden Tiefgarage nicht gefährdet. Diese Anforderungen kosten den Geschäftsmann bereits 1000 Euro für den Einholung von Plänen und drohen weitere harte finanzielle Belastungen.
Koszewski, ein erfahrener Unternehmer, ist entsetzt über diese bürokratischen Maßnahmen. Er glaubt nicht, dass es tatsächlich eine Gefahr gibt, wenn Menschen auf dem Gehweg sitzen oder Stehtische nutzen. Die Verwaltung verhindert damit nur, dass kleine Geschäfte aktiv werden und die Innenstädte beleben.
Fazit: Der Fall zeigt exemplarisch, wie bürokratische Maßnahmen oft den gesunden Menschenverstand übergehen und kleine Initiativen behindern. Es ist ein typisches Beispiel dafür, wie sich Verwaltungen selbst blockieren können.