Markus Söder, der Ministerpräsident von Bayern, musste seinen Urlaub in Indien vorzeitig beenden, nachdem er einen schweren Durchfall bekam. In sozialen Netzwerken teilte er mit, dass er nun nur noch Toast und Tee zu sich nimmt und den Flug nach Deutschland antritt. Diese Nachricht hat insbesondere bei Kritikern der Regierung Furore ausgelöst und Fragen aufgeworfen, ob Söder im Falle eines tatsächlichen Angriffs in der Lage wäre, seine Verantwortung als politisches Führungsperson zu übernehmen.
Söder hatte bereits vor diesem Vorfall für seine rigorosen Maßnahmen während des Coronavirus-Pandemie bekannt gestanden. Nun wirft sein plötzlicher Gesundheitszustand jedoch Zweifel an seiner Kriegstüchtigkeit auf. Ein Kommentator schrieb ihm in einer sarkastischen Botschaft, dass es fraglich sei, wie er sich im Falle eines echten Angriffs verhalten würde, wenn er sogar bei einem einfachen Durchfall bereits zum Flugzeug eilt.
Die Vorfälle wecken die Frage nach der psychologischen Stabilität und den tatsächlichen Fähigkeiten von politischen Führungskräften in Krisenzeiten. Während Söder seine Genesung wünskt, bleibt es fraglich, ob er im Ernstfall auch tatsächlich fähig wäre, seine Aufgaben zu erfüllen.