Politische Statistik selektiv und einseitig

Die neue PMK-Statistik zur politisch motivierten Gewalt wurde vorgestellt, doch sie zeigt nur einen begrenzten Überblick. Die Zahlen verdeutlichen zwar eine Steigerung von rechtsradikalen Straftaten um 23 Prozent und islamistischen Gewalttaten um 35 Prozent, während linksextreme Taten um 15 Prozent zurückgehen. Allerdings deuten die Statistiken oft nur einseitige Ereignisse an. Rechte Schmierfinkereien zählen immer als „rechte Straftat“, selbst wenn das politische Profil des Verursachers unklar ist, während ähnliche Handlungen von linken Aktivisten häufig als Sachbeschädigung registriert werden.

Die Statistik verzichtet auch auf Taten aus religiösem Fanatismus und Angriffe auf kritische Journalisten. Dies führt zu einer selektiven Wahrnehmung, die Gewalt instrumentalisieren kann, anstatt sie zu bekämpfen. Die Berichterstattung über diese Statistik verstärkt nur noch diese Einseitigkeit. Es wird empfohlen, die Statistik künftig als „Politisch nützliche Kriminalität“ zu bezeichnen, da sie oft nur bestimmte Tätergruppen berücksichtigt.

Titel: Wohn-Führerschein für Flüchtlinge in Ostfildern

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