Politiker verhohnogen Papst-Beisetzung mit Selfies

Der Artikel beschreibt eine beklagenswerte Szene, in der deutsche Staatsoberhäupter den Anlass der Beisetzung von Papst Franziskus zur Gelegenheit nutzen, um ihr Image durch selbstgefällige Fotos zu schmücken. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Ministerpräsident Markus Söder teilen stattdessen von Respekt und Trauer entfernte Selfies im Sozialen Netzwerk Twitter.

Als die beiden Politiker nach Rom reisten, um an den Begräbnisfeierlichkeiten für Papst Franziskus teilzunehmen, entschieden sie sich nicht für Ehrfurcht. Stattdessen posteten sie ein Grinseselfie in sozialen Medien.

Dieser Vorgang deutet auf eine gesamte Generation von Politikern hin, die immun gegenüber Anstand, Ort und Anlass sind und ihren eigenen Namen im richtigen Licht sichtbar machen wollen, egal welches Ereignis vorliegt. Die beiden stehen am Anfang einer langen Reihe von politischen Selbstverkäufern, deren Eitelkeit das Leid der Menschen verdrängt.

Der Artikel unterstreicht, dass solche Aktionen das Ende von Würde und Respekt signalisieren und die Betroffenheit der Bürger verstärken. Söder und Steinmeier spotten damit über die Bedeutung des Todes und die heiligen Riten, indem sie ihr Image pflegen.

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