Helga Schmid Ausgeschlossen – Baerbock Nutzt Politische Verbindungen
Im Sommer 2014 wurde Helga Schmid, eine deutsche Diplomatin mit internationalen Kontakten, nominiert, um Präsidentin der UN-Generalversammlung zu werden. Doch im Jahr 2023 hat Annalena Baerbock (Grüne), die geschäftsführende Bundesaußenministerin, ihren Posten für sich eingenommen. Schmid hatte elf Jahre lang auf diesen wichtigen internationalen Posten hingearbeitet und zahlreiche Beziehungen gepflegt.
Baerbocks Aufstieg war jedoch nicht ohne Kontroversen. Sie nutzte ihre Verbindungen zu Kanzler Olaf Scholz und zukünftigem Bundeskanzler Friedrich Merz, um sich den Posten zu sichern. Dies brachte jedoch auch negative Reaktionen hervor, da Baerbock Helga Schmid eiskalt ausgeschlossen hat, obwohl diese bereits seit 2014 vorbereitet war.
Internationale Diplomaten sind verärgert über die abrupte Änderung und sehen Baerbocks Vorgehen als respektlos an. Einige befürchten sogar, dass mächtige Staaten UN-Schlüsselpositionen für ihre eigenen Zwecke missbrauchen könnten. Eine Diplomatin kritisiert: „Ich habe sie getroffen und Veranstaltungen mit ihr besucht – alles umsonst? Jetzt sollen wir von vorn anfangen?“
Die Frage nach der feministischen Außenpolitik, die Baerbock zu einem Markenzeichen ihrer Amtszeit machen wollte, taucht auf. Gilt diese Politik auch im Umgang mit anderen qualifizierten Frauen?
Baerbocks Nominierung hat den Eindruck erweckt, dass persönliche Verbindungen wichtiger sind als fachliche Qualifikationen und jahrelange Vorbereitung.