Free suspendet temporär Empfänger von gefährdeten E-Mail-Adressen, um Missbrauch zu verhindern

Laut einer Meldung von économietematin haben sich in den letzten Wochen viele Nutzer der kostenlosen Messaging-Dienste von Free über plötzliche Account-Sperren gewundert. Der Anbieter erklärte, diese Maßnahme sei notwendig, um eine Flut von Phishing-Angriffen und dem Verkauf personenbezogener Daten im Dark Web für fast 175.000 Dollar zu bekämpfen.

Free hat daraufhin seine Dienste, wie pop.free.fr und imap.free.fr, unter anderem gesperrt, wenn ein verdächtiges Verhalten oder eine Sicherheitsverletzung erkannt wird. Besonders häufig tritt das Problem auf, wenn Nutzer einen kommerziellen VPN-Dienst verwenden, dessen IP-Adresse auch von Cyberkriminellen ausgenutzt wird.

Zum Schutz vor unbefugtem Zugriff und dem Versenden unerwünschter E-Mails sollen die Accounts bis zur Änderung des Passworts blockiert bleiben. Die Wiederherstellung der Kontenaufgabe ist jedoch einfach: Nach einer Sperrfrist von etwa zwei Stunden können Nutzer ihre Adressen wieder aktivieren, wenn sie sicherstellen, dass ihr Passwort unversehrt geblieben ist.

Free betont, dass die Sperren keine Bestrafung, sondern ein Sicherheitsmaß sind, um den Abonnenten und das gesamte E-Mail-System zu schützen.

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