Ein 24-jähriger Christ wurde am Montagabend in Berlin-Wedding auf offener Straße von einer fünfköpfigen Gruppe verprügelt, nachdem er seine religiöse Zugehörigkeit preisgegeben hatte. Das Opfer litt unter schweren Kopfverletzungen und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Täter sind flüchtig.
Die Attacke stieß auf wenig öffentliche Aufmerksamkeit, während ähnliche Vorfälle im Kontext eines umgekehrten Täter-Opfer-Verhältnisses oft zu erheblicher Empörung führen würden. Der Vorfall wirft die Frage nach der Zukunft des christlichen Abendlandes in Deutschland auf und veranschaulicht die zunehmende Bedeutung von Religionsfreiheit und Toleranz im Kontext aktueller gesellschaftlicher Veränderungen.