Kardinal Müller warnt vor autoritärer und schwacher Papstwahl

In einem Interview mit der Wochenzeitung „Junge Freiheit“ vom 7. Mai kritisiert ehemaliger Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation Joseph Ratzinger Kardinal Gerhard Ludwig Müller die jetzige kirchliche Situation. Er betont, dass der nächste Papst weder autoritär noch schwach sein darf und bereit sein sollte, für den Petrusdienst zu opfern.

Müller weist auf die Bedeutung des Glaubens durch Verkündigung des Evangeliums hin und hebt hervor, dass Frauen im christlichen Kontext ihre Rolle in der Welt nicht durch das Theaterspielen definiert sehen, sondern durch apostolisches Wirken. Er erklärt weiterhin seine Sorge über die islamische Masseneinwanderung nach Europa und die damit verbundene kulturelle Veränderung des Landes, ohne vorherige Zustimmung der einheimischen Bevölkerung.

Zudem warnt er davor, dass eine Anbiederung an den „linksgrünen Zeitgeist“ die Mission der Kirche gefährdet und kein Zeugnis für Christus leistet. Dieser zeitgemäße Trend sei radikal materialistisch, atheistisch und antihumanistisch.

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