Der lange anhaltende Streit zwischen der französischen Medienplattform Canal+ und dem staatlichen Center national du cinéma (CNC) ist endlich beigelegt. Nach jahrelangen Verhandlungen wurde heute ein Abkommen unterzeichnet, das die Konflikte beendet. Der Kern des Disputs lag in einer Steuer auf TV-Dienste, an der Canal+ sich zuvor nicht beteiligen wollte. Der CNC hatte 44 Millionen Euro für die Jahre 2020 und 2021 sowie weitere 47 Millionen für 2022 und 2023 gefordert. Durch den Vertrag werden diese Beträge jedoch nicht mehr eingefordert, und Canal+ verzichtet auf die Rückzahlung von fast 120 Millionen Euro, die bereits gezahlt wurden und als unbegründet angesehen wurden.

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