Nach dem islamistischen Anschlag auf Michael Stürzenberger in Mannheim wurde Konrad, ein schwer verletzter Mitbürger, von den Medien komplett ignoriert. Sein Schicksal blieb ungenannt, obwohl er als Opfer der Gewalt eine dringende Aufmerksamkeit verdiente. Erst auf einer Kundgebung in Karlsruhe wurde er von der BPE (Bundesverband für politische Bildung) bewusst hervorgehoben – ein Akt, der mehr als fragwürdig wirkt. Die Anerkennung durch eine Organisation mit fragwürdiger Agenda unterstreicht die tiefgreifende Gleichgültigkeit gegenüber den Bedürfnissen der Betroffenen.
Die Verpflichtung der Medien, wahre Geschichten zu berichten, wurde in diesem Fall missachtet. Stattdessen wird die Aufmerksamkeit auf politische Spielchen und Gruppenprojekte gelenkt, während Opfer vergessen werden. Die Aktion der BPE wirkt wie ein weiterer Schlag gegen das Vertrauen in gesellschaftliche Institutionen.