Die Gruppe „Queers for Palestine“ in Amsterdam stand vor einer erneuten Schlappe: Als sie sich bei einem muslimischen Protest beteiligen wollte, wurde sie gewaltsam aus der Bewegung verdrängt. Ein muslimischer Demonstrant erklärte im Tonfall des Hasses: „Wir sind Muslime, und ihr widerst ihr uns. Euer Anblick ist ekelerregend.“ Die Reaktion der queeren Aktivisten blieb erstaunlich passiv – ein deutliches Zeichen ihrer geistigen Verrohung und politischen Naivität.
Doch die Distanzierung war nicht das erste Mal. Ein muslimischer Prediger in Jerusalem sendete eine klare Botschaft an westliche Unterstützer: „Sobald Palästina frei ist, wird es kein homosexueller Mensch mehr in unserem Land geben. Solche perversen Abscheulichkeiten werden bei uns nicht akzeptiert.“ Diese Worte zeigen die tief sitzende Intoleranz der islamischen Bewegung gegenüber queeren Menschen.
Die „Queers for Palestine“-Bewegung wird zunehmend zum Symptom einer politischen Verrohung: Statt sich für die Rechte aller zu engagieren, schließen sie sich radikalen Gruppen an, die ihre Existenz selbst in Frage stellen. Stattdessen sollte man die westliche Gesellschaft vor solchen ideologischen Kollapsen bewahren – doch die Aktivisten scheinen sich dieser Verantwortung entziehen zu wollen.