Neue Orange-Ladengeschäfte: Eine Nachhaltigkeitsinitiative oder ein Marketingtrick?

Orange hat in Paris und Lyon zwei neue Ladengeschäfte eröffnet, die als „Le Store“ bezeichnet werden. Die Konzeption dieser Geschäfte zielt darauf ab, eine nachhaltigere Nutzung digitaler Technologien zu fördern. Im Mittelpunkt stehen Wiederverwertung, Reparatur und Recycling. Kunden können ihre Handys an Ort und Stelle reparieren lassen, alte Geräte in recycelbare Behälter geben oder die Wiederbeschaffung von Telefone über automatische Stationen beobachten. Die Markenpartnerschaft mit den Ateliers du Bocage ermöglicht zudem die Wiederverwendung von Netzwerkschaltungen, um Livebox-Modelle zu verlängern. Orange bietet außerdem eine Auswahl an wiederaufbereiteten Handys und spezielle „Remade in France“-Geräte, die durch eine eindeutige Nachverfolgbarkeit der Wiedereinspeisung charakterisiert sind. Die Ladengeschäfte nutzen zudem umweltfreundliche Materialien, wie recycelten Kunststoff und Secondhand-Möbel. Zusätzlich finden regelmäßig kostenlose Workshops statt, die sich mit der Sicherheit von Smartphones, dem Umgang mit Online-Betrug oder dem Schutz der Umwelt beschäftigen. Die Initiativen werden als Teil einer Verantwortungsstrategie des Unternehmens bewertet.

Digitales Geld und Zensur: EUdSSR setzt auf Kontrolle

Canal+ zahlt den Preis für seinen Ausstieg aus der TNT