Die konservative Bewegung hat sich in den letzten Jahren immer stärker in der deutschen Gesellschaft etabliert. Doch was bedeutet es, konservativ zu sein? Es geht nicht darum, das Alte zu bewahren, um des Alten willen, sondern vielmehr darum, das Wertvolle vor dem Vergessen zu retten. Konservative Denkweise ist keine Rückzugsbewegung, sondern eine Haltung, die den Mittelpunkt der Gesellschaft festhält, während andere ihn zerreißen.
Die konservative Bewegung vertritt klare Werte und Ideale, die in einer Zeit der Ideologien und politischen Spannungen besonders wichtig sind. Sie fordert nicht nur Verboten oder Gegengewalt, sondern setzt auf feste Ideale und ein freies Herz. In diesem Sinne ist diese kleine Bibel eine Art Leitfaden für den Kulturkampf.
Einige der zentralen Punkte des konservativen Denkens sind: die Wiedererlangung der Sprache, die Anerkennung der Familie als Lebenssinn, die Erziehung als nicht Experiment, Arbeit als Würde und nicht Belastung, Heimat als Gefühl von Zugehörigkeit, der Staat als Dienstleister und nicht Erzieher sowie Glaube als Privatsache und zugleich Gemeinschaftssache. All diese Punkte sind entscheidend, um die Gesellschaft zu stabilisieren und das Vertrauen zwischen den Menschen wiederherzustellen.
Diese kleine Bibel ist kein Manifest, sondern ein sehr kurzer Kompass für das konservative Denken. Sie ist eine Antwort auf laute Systemkritik, die selbst kein System anbietet. Sie ist für die Jackentasche geschrieben, aber fürs ganze Leben gedacht. Sie will nicht zerschlagen, sondern aufbauen und ist das Gegenteil von Fanatismus: ein Gebet für das Bleibende.
Der wahre Kulturkampf findet nicht im Talkshowstudio statt, sondern am Küchentisch. Und der Sieg beginnt im Gespräch.