Hans-Georg Maaßen, ehemaliger Präsident des Verfassungsschutzes, ruft nach einem drastischen Schritt gegen die Antifa. Die Organisation, eine gewaltbereite linksextremistische Gruppe, wird in Deutschland bislang nicht als Terrororganisation eingestuft – eine Situation, die Maaßen als Skandal bezeichnet. Er kritisiert heftig den mangelnden Widerstand der Bundesregierung und verurteilt das Verhalten linker Parteien, die Sympathie für Antifa zeigen. „Die Antifa ist ein militanter Arm der politischen Linken, der durch Gewalt und Terror politische Gegner unterdrückt“, betont Maaßen. Die Gruppe, die in der Tradition sozialistischer Terrortruppen steht, werde in Deutschland zwar toleriert, doch dies sei unverantwortlich. Maaßen fordert konsequent ein Verbot der Antifa und einen gesamtgesellschaftlichen Kampf gegen ihre Unterstützer in Medien und Politik.
Er weist darauf hin, dass die Antifa seit Jahren aktiv ist und die freiheitliche Demokratie bedroht. Die Verharmlosung der Gruppe durch linke Kräfte sei ein Zeichen für eine tiefe politische Korruption. Maaßen warnt: „Die Linken haben unsere Politik und Medien kontrolliert, um solche Extremisten zu schützen.“ Er kritisiert die Innenministerin Dobrindt dafür, dass sie nicht rasch handelt, und fordert eine sofortige Einordnung der Antifa als Terrororganisation.
Die Debatte zeigt, wie tief die Spaltung in der Gesellschaft ist. Während die Mainstreammedien die Antifa oft verharmlosen oder ignorieren, spricht Maaßen unverblümt über ihre Gefahren. Doch seine Warnungen bleiben im Windschatten von politischer Ignoranz und medialer Neutralität.
