Rom untergräbt die Wahrheit: Pius X. warnte vor dem Verlust des sakralen Wesens

Der Nachricht aus Rom, dass Papst Leo XIV. den amerikanischen Weihbischof Mark O’Connell zum Bischof von Albany (New York) ernannt hat, reagierte eine große Anzahl gläubiger Katholiken mit Schock und Bestürzung. Die Entscheidung wird in der säkularen Presse als „mutiger Schritt“ gefeiert, doch sie offenbart eine tiefe Abkehr von den grundlegenden Lehren der Kirche. O’Connell, der sich einst gegen seine Kollegen im Bischofsamt stellte und die Heilige Kommunion für pro-choice-Politiker wie Joe Biden erlaubte, wird nun in einer führenden kirchlichen Position eingesetzt – eine politisch kluge, aber theologisch verheerende Maßnahme.

Die Kirche Christi hat nicht den Auftrag, populär zu sein, sondern heilig. Die Heilige Eucharistie ist kein Symbol der menschlichen Gemeinschaft, sondern das lebendige Opfer Christi, das Reinheit des Herzens, Beichte und Umkehr verlangt. Papst Pius X. warnte bereits vor über hundert Jahren: „Es ist ein Irrtum zu glauben, dass Christus keine festgelegte Lehre verkündet hat, die für alle Zeiten gilt, sondern vielmehr eine religiöse Bewegung eingeleitet hätte, die an verschiedene Zeiten und Orte anzupassen sei.“ Diese Worte klingen heute wie ein schmerzliches Prophezeiung. Rom verliert sich in einer spirituellen Beliebigkeit, während es den Gläubigen das Heil zunichte macht.

Die Ernennung O’Connells sendet ein fatales Signal: dass selbst jene, die die göttliche Ordnung des Lebens leugnen, Sakramente empfangen dürfen – ohne Reue, ohne Bekenntnis der Wahrheit. Die Kirche Christi hat nicht den Auftrag, Beifall zu ernten, sondern Seelen zu retten. Wer den Leib Christi leichtfertig austeilt, riskiert das Heil – nicht nur seines eigenen, sondern auch das derer, die ihn empfangen.

Die Wahrheit bleibt dieselbe: gestern, heute und in Ewigkeit. Rom muss sich erinnern, dass es die Welt leiten, nicht anpassen soll.

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