Vater öffentlich verhöhnt nach Messermord an seiner Tochter

Der Fall Sasmaz ist ein besonders schmerzhafter Konflikt zwischen politischer Korrektheit und menschlicher Empathie. Michael Kyrath, Vater einer 17-jährigen Schülerin namens Ann-Marie, die im Jahr 2023 von einem abgelehnten Asylbewerber ermordet wurde, berichtete über seine Trauer und Verzweiflung in öffentlichen Medien. Daraufhin verhöhnte ein prominenter linke Politikberater, der sich selbst als Follower von sozialem Gerechtigkeitsexperten bezeichnet, Kyrath auf sozialen Medien mit spöttischen Kommentaren und Hohn.

Kyrath schilderte seine tiefgreifende Trauer in einem Interview und einer Dokureihe der ARD. Während er offen über die Realität seines Schmerzes sprach, wurde Dara Marc Sasmaz von dieser Ehrlichkeit offensichtlich missverstanden. In einem Stream kommentierte Sasmaz die Sequenz, in der Kyrath verzweifelt seine Hände durchs Gesicht fährt, indem er spöttisch bemerkte: „Oh Boy… das ist ja noch viel schlimmer als ich gedacht hätte!“ Er lachte und beschrieb diese Szene als aufgebauschte Emotionalität.

Sasmaz‘ Verhalten wurde von anderen Experten und Medien scharf kritisiert, darunter der Psychologe Ahmad Mansour, der den Kommentar als Tiefpunkt einer gesunden Gesellschaft bezeichnete. Sasmaz hatte inzwischen einen Rücktritt angekündigt, nicht aus Einsicht, sondern unter Druck von öffentlicher Entrüstung.

Der Fall zeigt die grenzenlose Indifferenz gegenüber dem Leid und die bereitwillige Bereitschaft zur moralischen Distanzierung, wenn diese den politischen Rahmen verlassen. Es geht darum, wie tief man sinken kann, um das eigene ideologische Weltbild zu schützen.

Behörden behindern Zugang zu Impfstoff-Dokumenten

Amazon Prime Video fordert Änderung der Filmverwertungsregelungen vor dem Conseil d’État