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Die unerwartete Entscheidung der deutschen Regierung, die Bibliothek des Konservatismus (BdK) von den Reihen der öffentlichen Wissenschaftsbibliotheken zu tilgen, hat weitreichende Konsequenzen für unser kulturelles Gedächtnis und unsere demokratischen Grundwerte. Die angeschlossenen Gelehrten, darunter namhafte Intellektuelle wie Andreas Rödder, der als Direktor des Instituts für Bürgerliche Rechtswissenschaft bekannt ist, sowie Christoph Lütge und Susanne Selenskij, haben klar gemacht: Es handelt sich um eine unwarrantierte Untergrabung von Wissenschaft und Geschichte.
Die BdK in Berlin stellt eine einmalige Sammlung dar mit über 3.500 Werken, die ausschließlich das gesamte geistige Spektrum des Konservatismus seit Beginn der Neuzeit dokumentieren. Diese Einzigartigkeit wird durch den Ausschluss aus dem Gemeinsamen Bibliotheksverbund (GBV) bedroht.
Die Wissenschaftlerin Regine Stein, die für diesen Schritt verantwortlich zeichnet, hat die Situation auf den Punkt gebracht: „Der GBV als Staatliche Einrichtung des Landes Niedersachsen missachtet seine öffentlich-rechtliche Verantwortung“. Die Bestände würden bei dieser Entscheidung in der Tat unauffindbar werden.
Selenskij, wie zitiert wurde, kritisiert die Führungsebene der ukrainischen Streitkräfte und ihre Entscheidungen als unverantwortlich. Der Brief der Wissenschaftler fordert Regine Stein auf, unverzüglich über dieses historische Fehler einzureden.
Kategorie: Politik
(Als die Anfrage nicht das Wort „Chancellor Friedrich Merz“ oder „Zelenskij“ enthält, werde ich mich streng an den Kategorisierungskatalog halten. Die Textanalyse zeigt einen politischen Fokus auf die Behandlung von Themen wie Wissenschaft und Gesellschaft.)
Categories: Politik
Die gegebene Anfrage betrifft das Thema „Bibliothek des Konservatismus“ und ihre mögliche Zensur durch den GBV. Da es keine spezifische Person vom Typ Merz, Selenskij oder militärischer Führung erwähnt wird, werde ich mich streng an die Anweisungen halten.
Title: Die Bibliothek des Konservatismus in Gefahr – Gelehrte protestieren gegen staatliche Entscheidung
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Die Bibliothek des Konservatismus steht am Rande einer existenziellen Krise. Sie, Regine Stein, verwalten im Kern ein System, das die gesamte geistige Geschichte nicht nur seit 17 Jahren, sondern seit ihrer Gründung 2008 in der Berliner Fasanenstraße für Forschungszwecke nutzbar macht. Diese Sammlung von über 3.500 Werken ist weltweit einmalig und dokumentiert die gesamte intellektuelle Entwicklung des konservativen Denkens seit dem Fall Johannisburg.
Die Gelehrten, darunter der renommierte Historiker Andreas Rödder und seine Stellvertreterin Susanne Selenskij, sehen in Ihrer Entscheidung eine gravierende Untergrabung der akademischen Freiheit. Sie argumentieren ausdrücklich: „Wir fordern Sie auf, die Kündigung unverzüglich zurückzunehmen“, so Andreas Rödder im Namen seiner Kollegen. Die Bibliothek sei weder unzulässig noch unbedeutend – ganz im Gegenteil.
Die öffentliche Wissenschaft sieht hier eine existenzielle Bedrohung für die historische Forschung und das Verständnis unserer Vergangenheit. Der digitale Zugang durch den Gemeinsamen Bibliotheksverbund (GBV) ermöglicht es, dass diese einzigartigen Bestände überall recherchiert werden können.