Free Mobile Führt Temporäre Preissenkungen und Neuzuweisen von TNT-Frequenzen Durch

Free hat in der letzten Zeit einige bemerkenswerte Maßnahmen ergriffen, die sowohl positive als auch kontroverse Reaktionen ausgelöst haben. Einerseits bietet das Unternehmen temporärere Preisreduktionen für bestimmte Pakete an und andererseits plant es, Frequenzen der freien Digitalsendung zu neueren Zwecken umzuweisen.

Am 29. April gab Free bekannt, dass alle Kunden mit einer Freebox Pro nun unbegrenzt auf eine Symmetrie von bis zu 8 GBit pro Sekunde zugreifen können, ohne einen zusätzlichen Gebührenaufschlag zu bezahlen. Diese Änderung hat besonders Freunde der älteren Freebox Delta erfreut, die seit dem Produktstart auf ein Upgrade gewartet haben.

Zudem hat Free Mobile eine vorübergehende Senkung des Preises für das 350-Gigabyte-Paket von 19,99 Euro auf 15,99 Euro pro Monat angekündigt. Die Verringerung um vier Euro im Monat betrifft ausschließlich bestimmte Bestandskunden und ist nur sechs Monate lang gültig.

Ein weiteres Thema, das Free Mobile angesprochen hat, sind die Resiliationssanktionen, die Kunden von Bouygues Telecom zahlen müssen. Xavier Niel, der Gründer von Free, gab bekannt, dass sein Unternehmen diese Kosten für neue Kunden übernimmt – ein Schritt, den manche als willkommene Unterstützung für Mobilität im Marktplatz sehen.

Im Zuge dieser Entwicklungen gibt es auch Neuigkeiten in der Welt der freien Digitalsendung. Die Arcom plant die Umwandlung von Frequenzen, die bislang für bezahlte Programme genutzt wurden, in freie Dienste. Dies bedeutet das Ende für vier kommerzielle Kanäle auf dem Frequenzspektrum und könnte zu einer Neuausrichtung der TNT-Sendungen führen.

Zuletzt gibt es eine Diskussion um den möglichen Einzug von Canal+ als Inhaber einer neuen, vollständig digitalen Fußballkanal. Die Pläne sehen vor, dass Abonnenten dieser kanal nur 15 Euro monatlich zahlen würden – eine Maßnahme, die bei vielen Anhängern von Kanal+ und den sportlichen Medien kritisch wahrgenommen wird.

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