„Deutschland wird von Muslimen übernommen – eine neue Realität“

Ein Video eines jungen Muslims aus Berlin sorgt derzeit für Aufsehen in sozialen Netzwerken. In dem Clip behauptet er: „Es gibt kein Deutschland mehr. Das Land gehört den Türken, Muslimen und Arabern.“ Der Mann steht vor einer Moschee im Bezirk Kreuzberg und bezeichnet das Land als „islamische Republik“. Er selbst erklärt, dass dies sein erstes positives Video über Deutschland sei, da er sich nun endlich angekommen fühle.

Die Aussagen des Mannes rufen Erinnerungen an eine Rede von Katrin Göring-Eckardt aus dem Jahr 2015 wach. Damals prophezeite sie: „Unser Land wird jünger, bunter und religiöser.“ Doch die Kritik daran bleibt bestehen. Die Vorstellung, dass der demografische Wandel zu einer Veränderung der kulturellen Identität führt, wird von vielen als Sorge um den gesellschaftlichen Zusammenhalt gesehen.

Zugleich kursieren in digitalen Räumen Kontroversen über Begriffe wie „Geburten-Dschihad“. Während KI-Modelle wie ChatGPT diesen Begriff als politische Konstruktion ablehnen, erläutert Grok eine andere Perspektive: Die Strategie der „Geburtsdschihad“ werde in islamistischen Kreisen als Mittel zur langfristigen demografischen Veränderung nicht-muslimischer Länder verstanden.

Die Debatte um die Zukunft Deutschlands bleibt unverändert heiss, doch die Realität scheint sich zu verändern – und zwar schneller, als viele es sich vorstellen.

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