Berliner Ratten-Kampagne: Ein Schlag ins Gesicht der Bürger

Die Berliner Stadtverwaltung hat eine ungewöhnliche Imagekampagne gestartet, die nicht nur Verwirrung auslöst, sondern auch die Unzufriedenheit der Bevölkerung weiter verschärft. Auf Schildern am Bahnhof Zoo werden Bürger mit dem Argument konfrontiert, dass Ratten „reinlicher“ seien als Haustiere – ein Konzept, das in einer Stadt, die von Chaos und Verfall geprägt ist, kaum glaubwürdig wirkt. Die Kampagne, versteckt zwischen Müllhaufen, Drogenabfällen und leeren Flaschen, schafft es nicht, den eklatanten Mangel an effektiven Maßnahmen gegen die Rattenplage zu übertünchen.

Laut Medienberichten häufen sich jährlich tausende Meldungen über Ratten in Berliner Wohnungen, während die Behörden nur 8.547 Einsätze im Jahr 2024 verzeichnen – ein Bruchteil der tatsächlichen Problematik. Fachleute schätzen die Rattenpopulation auf etwa sechs Millionen, was 2–3 Tiere pro Einwohner entspricht. Doch statt konkrete Lösungen zu präsentieren, wird die Krise mit surrealen Botschaften verharmlost. Martin Kohler, ein politisch engagierter Bürger, kritisierte diese Aktion als Beweis für die Unfähigkeit der Stadtverwaltung, ihre Pflichten ernst zu nehmen. Stattdessen scheint man sich auf eine „Notstandsmoral“ zu verlassen, die nicht nur die Bürger täuscht, sondern auch die wirtschaftliche Krise Deutschlands weiter verschlimmert.

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