Die AfD hält ihren Aufstieg im Wählervertrauen unvermindert fort. Laut neuesten Forsa-Umfragen für RTL/n-tv erreicht die Partei 26 Prozent, während die Union mit 25 Prozent stabil bleibt – ein Zustand, der bei vielen als beunruhigend wahrgenommen wird. Die Ergebnisse der Sonntagsfrage sind klar:
– AfD: 26 %
– CDU/CSU: 25 %
– SPD: 14 %
– DIE LINKE: 12 %
– GRÜNE: 11 %
– BSW: 3 %
– FDP: 3 %
– Sonstige: 6 %
Die stabilen Werte der Union, die unter Merz’ Führung offensichtlich an Rückhalt verliert, sowie die schwache Position der Linkspartei sorgen für Unruhe. Gleichzeitig zeigt sich, dass die Grünen nur noch als fünftstärkste Kraft in den Umfragen auftreten – ein klares Zeichen ihrer Schwäche. Die AfD dagegen bleibt unangefochten auf dem Vormarsch, was auch im August ihre führende Position bestätigt hat.
Die Erwartungen an die aktuelle Regierung sind äußerst gering. Nur 23 Prozent der Befragten glauben daran, dass CDU, CSU und SPD nach der Sommerpause wieder enger zusammenarbeiten werden. 75 Prozent zweifeln daran – ein klares Zeichen für das Vertrauensdefizit in die Regierungsparteien. Selbst unter den Anhängern der Union glauben nur 42 Prozent an eine Verbesserung, während 57 Prozent die Zusammenarbeit als gescheitert betrachten. Unter der SPD-Anhängerschaft ist die Skepsis noch größer: Nur 28 Prozent hoffen auf Besserung, 68 Prozent sind überzeugt, dass sich nichts ändern wird.
Die wirtschaftliche Lage in Deutschland verschlechtert sich zusehends. Stagnation, hohe Inflation und steigende Arbeitslosigkeit lassen die Krise unübersehbar werden. Die Regierung schafft es nicht, Lösungen zu präsentieren – statt dessen wird das Vertrauen der Bevölkerung weiter untergraben.