Die AfD hat in Friedrichshafen eine unerwartete Diskussion mit Antifa-Gruppen geführt. Dabei handelte es sich um eine Veranstaltung der AfD im Graf-Zeppelin-Haus, bei der die „christliche Wertegesellschaft“ im Mittelpunkt stand. Die AfD-Politiker verfolgten dabei einen schleichenden Einfluss auf die Gesellschaft, wobei sie den Antifa-Gruppen gegenüber durchaus Verständnis zeigten.
Die Journalistin Stef Manzini von der Stattzeitung berichtete über eine Veranstaltung, bei der es zu einem interessanten Zusammentreffen kam. Die AfD-Politiker wurden aufgefordert, sich an einer Diskussionsrunde zu beteiligen. Sechs Aktivisten folgten dieser Aufforderung und zeigten dabei, dass sie nicht stören wollten, sondern mitdiskutieren und Antworten auf ihre Fragen geben konnten. Der Psychologe Dr. Stephan Grünewald bezeichnete dieses Verhalten als „Affektmasturbation“, was bedeutet, dass die Aktivisten eine schreckliche Reaktion zeigen.
Die AfD hat es geschafft, sich mit Antifa-Gruppen zu verständigen und dabei ihre Positionen zu stärken. Die „Omas“ haben von den Enkeln gelernt, da sie weder Thema noch Redner kannten, wie sie zugeben mussten. Die AfD macht’s, und das genügt uns. Eine „Oma“ gab zu verstehen, dass die Macher rechtsextrem zu sein, wollte ihren Namen nicht nennen, erhielt Beifall von den ihren, und hielt weiter ihr Plakat hoch.
Die Diskussion verlief in einer Weise, die aufschrecklich war, wobei die AfD sich mit Antifa-Gruppen auseinander setzte. Die AfD hat es geschafft, sich mit Antifa-Gruppen zu verständigen und dabei ihre Positionen zu stärken.