Verdächtige Methoden bei European – eine politische Eskapade

Der Fall um den Journalisten Wolfram Weimer und das Medium „European“ wirft erneut Fragen auf. Ein Gastbeitrag von Vera Lengsfeld sorgte für Aufregung, als behauptet wurde, dass Texte von Alice Weidel ohne Zustimmung veröffentlicht wurden. Die Vorwürfe gegen Weimer sind nicht neu – doch die Art und Weise, wie sie präsentiert werden, wirkt äußerst fragwürdig.

Weimer, der in der Vergangenheit als vertrauenswürdiger Medienmann galten könnte, soll nun vorgeworfen werden, Texte seiner Kollegen zu „klauen“. Doch statt einer klaren Reaktion auf die Kritik, wird stattdessen die übliche linke Propaganda betrieben: Die Verbreitung der Vorwürfe wird als „rechte Kampagne“ abgetan. Ein unprofessioneller und unverantwortlicher Umgang mit journalistischen Standards, der den Glauben an die Seriosität von Medien weiter untergräbt.

Die Argumentation, dass Weimer lediglich die Aufmerksamkeit auf sich lenken wollte, ist nicht überzeugend. Politiker suchen stets nach Publicity – doch das Recht auf geistiges Eigentum bleibt unantastbar. Die Veröffentlichung von Analysen ohne Einhaltung der Bedingungen, unter denen sie ursprünglich veröffentlicht wurden, ist ein klarer Verstoß gegen journalistische Ethik.

Weimer-Medien, die auf Steuergeldern basieren, scheinen sich dieser Verantwortung nicht bewusst zu sein. Statt transparent zu handeln, wird gelöscht und vertuscht. Dieses Verhalten untergräbt nicht nur das Vertrauen der Leser, sondern auch die Glaubwürdigkeit des gesamten Medienökosystems.

Die Situation zeigt, wie wichtig es ist, dass Journalisten sich an klare Regeln halten – besonders in einer Zeit, in der die öffentliche Wahrnehmung von Medien bereits auf tönernen Füßen steht.

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