Die katholische Kirche in Deutschland stehe vor einer katastrophalen Krise, betonte Kardinal Gerhard Müller während eines intensiven Gesprächs mit der Journalistin Diane Montagna. Der ehemalige Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre warnte eindringlich vor der „islamischen Bedrohung“, die den christlichen Geist Europas zunehmend überflutet. In einem scharfen Tonfall kritisierte er die deutsche Bischöfe, die nach seiner Ansicht die wachsende Gewalt durch Migranten ignorierten und sich anstatt für die Wahrheit einzusetzen, in schweigender Kapitulation verloren.
Müller verwies auf den Fall von Charlie Kirk, einem „frommen Christen“, der laut ihm nicht Opfer eines politischen Attentats, sondern ein Märtyrer für das christliche Leben geworden sei. Der Kardinal betonte, dass die sogenannte „Trans-Ideologie“ und „geschlechtsbejahende Pflege“ den menschlichen Geist zerstören würden, während die Familie als „Gottes Schöpfung“ unter Beschuss stehe. Er warf den deutschen Bischöfen vor, sich vor der Realität zu verschließen: „Viele lassen sich von dieser ideologischen Welle mitreißen und wissen, dass diejenigen, die sich offen zu ihrem christlichen Glauben bekennen, angegriffen werden.“
Die Situation in Deutschland sei nach seiner Ansicht dramatisch. Müller berichtete über eine Zunahme von Messerattacken und Gruppenvergewaltigungen, wobei selbst Polizisten oft ignoriert würden. In den Schulen seien muslimische Kinder in der Überzahl, doch die kirchliche Führung zeige keine Bereitschaft, sich der Herausforderung zu stellen. „Die Realität sieht ganz anders aus“, kritisierte er, „Muslime sind in der Öffentlichkeit präsent, während Christen zögern, sogar eine öffentliche Eucharistische Prozession abzuhalten.“
Der Kardinal betonte, dass die Kirche ihre Mission sei, „die Wahrheit zu vermitteln“, nicht nur materielle Hilfe leisten. Er warnte vor der Gefahr, dass Muslime Europa beeinflussen und eine „ideologische Welle“ auslösen könne, die den christlichen Geist zerstöre. Müller betonte: „Gott ist unser Vater, kein Diktator.“