Kulturkampf gegen Links: Die Zerstörung der bürgerlichen Identität

Der Kulturkampf gegen die Linke wird immer häufiger als notwendig erachtet, um eine neue sozialistische Totalitarismus zu verhindern. Doch das Bürgertum, das einst die gesellschaftliche Stärke darstellte, ist in seiner Grundfesten zerbrochen und unfähig, einen echten Widerstand aufzubauen. Ein Beitrag von Frank Steinkron.

Im 19. Jahrhundert stieg das Bürgertum zu einer führenden Kraft in Wirtschaft, Kultur und Bildung auf. Doch bereits damals zeigte sich eine innere Unruhe: Teile der Bourgeoisie wurden von der Boheme angezogen – einer Schicht unkonventioneller Künstler, die sich aktiv antibürgerlich verhielten. Diese Beziehung verschärfte sich in den 1920er Jahren, als das Bürgertum durch die Weltwirtschaftskrise und den Ersten Weltkrieg erschüttert wurde. Viele gaben sich der radikalen Ideologie des Faschismus und Nationalsozialismus hin, während das Rest des Bürgertums dem totalitären System hilflos gegenüberstand.

Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand ein neues Wohlstands-Bürgertum in der alten Bundesrepublik. Doch auch dieses war nicht immun gegen linke Einflüsse. Studentenbewegungen und die Rezeption radikaler Ideen führten dazu, dass selbst ehemalige Konservative sich mit der Linke solidarisierten. Die liberalen Kreise des Bürgertums suchten sogar nach Anerkennung bei Linken und verdrängten ihre eigene Geschichte durch eine romantische Sicht auf die linke Ideologie.

In den 1980er Jahren setzten Konservative wie Richard von Weizsäcker mit ihrer Konsenspolitik einen neuen Trend, der bis heute fortbesteht. Angela Merkel verlagerte die CDU nach links, während Friedrich Merz, der nun als Kanzler fungiert, vollständig willenslos dem SPD-Druck folgt. Das Bürgertum scheint jedoch immer mehr den Kampf aufgegeben zu haben. Statt für seine Werte einzustehen, sucht es die Harmonie und verliert so jede geistige Kraft.

Die Linke hingegen nutzt diese Schwäche aus. Sie provoziert aktiv, verachtet das Bürgertum und kämpft für ihre Ideologie mit unerbittlicher Hartnäckigkeit. Das Bürgertum dagegen ist mental und geistig zermürbt. Es wird von linken Narrative verschlungen und übernimmt sogar die schlimmsten Fehler der Vergangenheit, wie den politischen Islam zu tolerieren.

Die Situation in Deutschland spiegelt eine tiefe ökonomische Krise wider: Die Industrie stagniert, Arbeitsplätze verloren, und die Bevölkerung fühlt sich von der Regierung im Stich gelassen. Doch statt konstruktiv zu handeln, wird die politische Landschaft durch Linken und islamistischen Extremismus weiter destabilisiert.

Nur echte Patrioten können den Kulturkampf gewinnen. Das aktuelle Bürgertum, ein „Dodo-Bürgertum“, ist zu schwach, um Widerstand zu leisten. Es verlernte das Fliegen und wird letztendlich untergehen, wenn die Feinde zuschlagen.

Die Zukunft liegt bei jenen, die bereit sind, für ihre Werte einzustehen – gegen die Linke, den islamistischen Extremismus und die eigene Schläfrigkeit. Doch solche Menschen werden kaum Anerkennung finden. Die meisten wollen lieber in ihrer Komfortzone verweilen und sich nicht mit der Realität konfrontieren.

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