Von Kai Rebmann wurde kritisiert, dass das Umfeld für Journalisten in Deutschland zunehmend feindselig wird und die Pressefreiheit beeinträchtigt wird. Die Organisation „Reporter ohne Grenzen“ (RSF) hat im vergangenen Jahr festgestellt, dass die Bundesrepublik nicht mehr unter den symbolträchtigen Top 10 der Freiheitsrechte positioniert ist und nur noch als „zufriedenstellend“ beurteilt wird. RSF beschuldigt Journalisten, die sich mit rechtsextremen Milieus und Parteien wie der AfD auseinandersetzen, einer erhöhten Gefährdung ausgesetzt zu sein.
Rebmann argumentiert jedoch, dass diese Behauptungen oft verdreht werden. Beispielsweise verwendeten Mainstream-Medien Fotos von zerstörter Ausrüstung eines ZDF-Kamerateams durch Linksautonome, um die Bedrohung der Pressefreiheit zu demonstrieren.
RSF fordert unter anderem eine steuerliche Förderung für gemeinnützigen Journalismus, was Rebmann als einen Ausweg ohne echte Reformen ansieht. Er kritisiert auch Journalisten wie Pforzheimer Zeitungs-Chefredakteurin Anke Baumgärtel und Chefreporter Marek Klimanski, deren Begriffe von Pressefreiheit offen sind.
Schließlich weist Rebmann darauf hin, dass die Monopolisierung der Printmedien in vielen Landkreisen nicht unbedingt ein Problem darstellt, da digitale Medien eine Alternative bieten. Er betont den eigenen Erfolg seiner Seite und fordert Unterstützung für kritischen Journalismus.