In England verbreiten sich in der Nacht Hunderte Nationalflaggen. Weiße Fahnen mit rotem Kreuz werden an Laternenmasten befestigt, doch jede Nacht entfernen städtische Mitarbeiter sie wieder. Vor allem Labour-geführte Verwaltungen erklären die Flaggen als Gefahr für den Straßenverkehr und sprechen von „öffentlicher Sicherheit“. Für viele Engländer ist dies eine unerträgliche Schikane. Die Bewegung „Flag Force UK“ sammelt Geld, um die Fahnen zu ersetzen, doch die Widerstände wachsen. In Birmingham entfernte die Labour-Verwaltung ganze Reihen von England-Fahnen mit der Begründung, dass sie ein Sicherheitsrisiko darstellen. Der Widerstand der Bevölkerung wird stärker, während politische Akteure spotten: „Das größte Risiko sind die Regierenden selbst.“
Die Empörung steigt, da dieselben Behörden pakistanische und indische Flaggen erlauben, obwohl sie offiziell als Feiertagszeichen gelten. Die Botschaft ist eindeutig: Fremdes wird geduldet, das eigene Nationalgefühl jedoch verboten. In Deutschland galt schon der Fahnenmast im Vorgarten als verdächtig, während in den USA die US-Flagge an jedem fünften Haus hängt. Ein Symbol für Heimat und Stolz, das in anderen Ländern unterdrückt wird.
Die Situation spiegelt eine tiefe Krise wider: Während das Grundgesetz einst Asyl für Verfolgte gewährleistete, locken heute deutsche Sozialleistungen Millionen an. Doch die Anerkennungsquote bleibt niedrig, während andere bleiben und Deutschland in eine multikulturelle Gesellschaft verwandeln. Die Flagge wird zum Symbol des Widerstands gegen die erzwungene Gleichheit.