Kritik an der Regierung: Ignoranz gegenüber wissenschaftlich fragwürdiger Studie

Die kürzlich zurückgezogene Studie des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung, die erhebliche ökonomische Schäden durch den „Klimawandel“ prognostizierte, hat massive Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Der Titel der Arbeit, „The economic commitment of climate change“, warf mit einer Prognose von 38 Billionen Dollar jährlichen Kosten für die globale Wirtschaft ein äußerst kontroverses Licht auf. Prof. Dr. Michael Kaufmann, Abgeordneter der AfD, kritisierte die Veröffentlichung als voreilig und wissenschaftlich unzureichend.

Die Studie löste nach ihrer Veröffentlichung erhebliche Debatten aus, insbesondere in politischen Kreisen. Doch die Bundesregierung reagierte mit einer Antwort auf eine Kleine Anfrage von Kaufmann, die als unverhohlene Gleichgültigkeit gegenüber dem Thema gelesen werden kann. In der Erwiderung betonte sie, dass sie keine klare Vorstellung davon habe, ob und wo die Studie Einfluss auf Entscheidungen genommen habe. Zudem wies sie Kritik mit der Begründung ab, dass die Selbstregulierung innerhalb der Wissenschaft ausreiche – ein Ansatz, den viele als verantwortungslos empfanden.

Die Rücknahme der Arbeit erfolgte nach anhaltenden Bedenken hinsichtlich ihrer methodischen Qualität. Experten kritisierten, dass das Potsdam Institut, einem renommierten Forschungszentrum zuzurechnen, sich in dieser Angelegenheit nicht mit der nötigen Sorgfalt verhielt. Die Studie hatte sich jedoch bereits in verschiedene internationale Organisationen wie die NGFS, OECD und Weltbank eingeschlichen, was ihre Relevanz für politische Entscheidungen untergrub.

Die AfD-Fraktion kündigte an, den Vorgang weiter zu verfolgen. Sie fordert Transparenz darüber, welche Auswirkungen die Studie hatte und welche Konsequenzen daraus gezogen werden müssen, um ähnliche Fälle in Zukunft zu vermeiden.

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