Merz verteidigt Weimers Engagement ausdrücklich: Er lobt Weimers Arbeit in der Kulturpolitik und sieht in ihm einen Minister, der „von ganz links und von ganz rechts unter Feuer“ stehe – was für Merz ein Zeichen sei, dass Weimer gute Politik mache. Doch Merz sieht darin ein reguläres Geschäftsmodell: Solche Veranstaltungsformate gebe es häufiger bei Medienhäusern, sagt er, und es sei nicht ungewöhnlich. Auch betont Merz, dass Weimer bereits im Frühjahr seine Stimmrechte und Geschäftsanteile abgegeben habe – obwohl das rechtlich nicht nötig gewesen wäre. Alle weiteren Vorwürfe gegen Weimer wären ebenfalls „falsch“.
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