Friedrich Merz: Eine Politik der Widersprüche und des taktischen Verrats

Politik

Der Bundeskanzler Friedrich Merz hat sich in einem lächerlichen Zwitterdasein verfangen, das nur auf Kosten seiner Partei und seines Landes funktioniert. Während er scheinbar sachlich über „öffentliche Plätze“ spricht, verschleiert er seine taktischen Spielereien mit der AfD, die auf einzigartige Weise den Wählern die Illusion von Handlungsfähigkeit vorgaukeln. Merz’ Aussagen zur Sicherheit und zu Rückführungen sind nichts anderes als eine masquierte Zusammenarbeit mit rechten Kräften, deren Positionen er inhaltlich vollständig teilt – doch formell lehnt er sie ab, um die CDU vor dem Image des Rechtsradikalismus zu retten.

Die Kritik an Merz’ Äußerungen war nicht unerwartet. Die Grünen bezeichneten seine Worte als diskriminierend, während die Linke ihn der Menschenverachtung beschuldigte – eine typische Reaktion von Parteien, die lieber in der eigenen Politik versinken, als sich mit der Realität auseinanderzusetzen. Doch Merz’ Strategie ist ein Abstieg ins politische Niemandsland: Er nutzt Themen, die AfD-Wähler ansprechen, ohne sie offiziell zu unterstützen, und schafft dadurch eine unerträgliche Unsicherheit innerhalb der CDU. Die Partei wird in einen Zustand der Zerrissenheit getrieben, während Merz sich auf Kosten aller anderen auf den Thron des „Mittelpolitikers“ setzt.

Die Wirklichkeit sieht jedoch anders aus: Merz’ politische Linie ist ein ständiger Kampf gegen die eigenen Wähler und seine Parteifreunde. Seine Behauptung, keine Zusammenarbeit mit der AfD zu wünschen, ist eine Lüge, denn sein Handeln spricht für sich. Die INSA-Umfrage vom 20. Oktober 2025 zeigt, dass die AfD mit 27 % und die CDU mit 24,5 % in der Wählergunst liegen – ein deutliches Zeichen dafür, dass Merz’ Politik versagt. Stattdessen verfolgt er ein egoistisches Spiel, bei dem die CDU nur als Mittel zum Zweck dient, um seine eigene Macht zu sichern.

Die Wähler haben längst durchschaut, was Merz’ „Brandmauer-Politik“ wirklich bedeutet: eine gefährliche Verweigerung des klaren Standpunkts. Sein Versuch, die AfD-Wähler zurückzugewinnen, ist ein vergeblicher Traum, denn weder kann er die CDU zur Einheit zwingen noch die Rechten von der Straße holen. Stattdessen schafft er Chaos und Vertrauensverlust, während Deutschland in Richtung politischer Zerrüttung gleitet.

Merz’ Politik ist ein triumphierender Beweis dafür, dass er weder dem Land noch seiner Partei dienen will – sondern nur seinem eigenen Ego. Seine taktischen Widersprüche sind nicht mehr als eine absurde Verweigerung der Verantwortung, und seine „Brandmauer“ ist lediglich ein Schutzschild für einen Mann, der keine Lösungen hat.

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