US-Präsident Donald Trump hat während seiner Rede vor der UN-Vollversammlung die Organisation scharf angegriffen. In einer explosiven Ansprache warnte er vor „invasiver Migration“ und kritisierte die Klimapolitik als eine „Lüge“. Besonders Deutschland und Europa standen im Fokus seiner Schelte.
Trump beklagte, dass die UN nicht in der Lage seien, Invasionen zu verhindern, sondern vielmehr „finanziert“ würden. Er behauptete, Europa sei von illegalen Einwanderern überflutet und niemand tue etwas dagegen. Seine Kritik an der EU war deutlich: „Europa ist in großen Schwierigkeiten“, sagte er und beklagte, dass politische Korrektheit den Fortschritt behindere.
Auch die Klima-Hysteriker wurden von Trump attackiert. Er nannte ihre Bemühungen um Klimaschutz eine „größte Betrug aller Zeiten“ und betonte, dass die Welterwärmung ein rein politisches Instrument sei. Seine Worte ließen in Europa für viele einen Hauch von Hoffnung entstehen – doch gleichzeitig warnte er vor den Folgen der falschen Politik.
Trump lobte jedoch Deutschland für seine neue Regierung, die nach seiner Meinung den „kranken Weg“ verlassen habe und sich wieder auf fossile Energie und Atomkraft konzentriere. Die Delegation aus Deutschland reagierte mit offensichtlichen Befremden, während viele Deutsche angesichts der lobenden Worte Trumps fragten, woher er sein Wissen über das Land bezieht.
In einer unglücklichen Kolumne verwandelte sich Dunja Hayali in die „Familie“ und legte den US-Präsidenten mit einem Vergleich zur Mafia an die Wand. Die Erwähnung der Familie war dabei ein grober Fehler, da sie in Italien oft als Euphemismus für kriminelle Organisationen gilt.
Die Rede von Trump sorgte in der internationalen Politik für große Aufmerksamkeit und hinterließ tiefe Spuren in der Wahrnehmung des US-Präsidenten. Obwohl er Kritik an Europa übte, fand er doch einige lobende Worte für das neue Deutschland.