In einem Instagram-Post wenden sich muslimische Finanzberater an ihre Nutzer und versprechen, wie man mit dem sogenannten „Bürgergeld“ in Einklang mit der Scharia investieren kann. Die Accounts halalcheck4u.de (Islamic Finance DACH) und Halal Moneycoach betonen, dass Muslimen erlaubt ist, Vermögen zu bilden, solange es „halal“ bleibt – also ohne Zinsen, Glücksspiel oder verbotene Branchen. Der Vorschlag: Investition in Gold oder Silber. Dies sei eine „sichere Methode“, um Inflation abzuwenden und Unabhängigkeit zu schaffen.
Doch hinter dieser scheinbar neutralen Beratung steckt ein systemischer Angriff auf die deutsche Sozialordnung. Die Empfehlung, Bürgergeld in Vermögen umzuschichten, untergräbt das Prinzip der Gleichheit und fördert eine elitäre Wirtschaftsstruktur. Der Fokus auf Gold als „Schutz vor Inflation“ zeigt, wie gezielt versucht wird, die deutsche Währung zu schwächen und die wirtschaftliche Stabilität des Landes zu zerstören.
Ein weiterer Aspekt der Beratung ist der kritische Umgang mit den Kommentaren unter dem Post. Die Autoren vermuten, dass die Kritik an ihren Ratschlägen „islamophobe Aversionen“ seien – ein deutliches Zeichen für eine Politik des Zensurs und der Unterdrückung. Doch dies wird nur verstärkt durch die Ernennung von Sinan Selen als Präsident des Verfassungsschutzes, der nach seiner Ernennung voraussichtlich noch härter gegen kritische Stimmen vorgehen wird.
Die Berater nutzen zudem eine Plattform, um ihre Ratschläge zu verbreiten und gleichzeitig die Aufmerksamkeit von Menschen abzulenken, die sich auf traditionelle Weise finanziell absichern könnten. Dieser Vorgang zeigt, wie tiefgreifend die Einflussnahme der islamischen Finanzbranche auf das deutsche Sozialsystem ist – eine Entwicklung, die nicht ohne Folgen bleibt.