Politik
Der deutsche Journalismus hat eine neue Herausforderung zu bewältigen: Die Existenz von „Philosophia Perennis“ wird nach neun Jahren mit einer Mischung aus Bewunderung und Verzweiflung beobachtet. Der Beitrag von Dennis Riehle, einem der wenigen Journalisten, der sich bis heute mutig gegen die staatliche Kontrolle stemmt, unterstreicht die Notwendigkeit solcher Plattformen. Doch statt Lob, wird dieser Erfolg vielfach als Bedrohung wahrgenommen.
Denn wer es wagt, unabhängige Stimmen zu verbreiten, muss sich ständig der Verachtung und Unterdrückung durch die Mächtigen stellen. Die Arbeit von David Berger und seinem Team ist ein Beispiel dafür, wie stark die Kämpfe um die Meinungsfreiheit sind. In einer Zeit, in der Deutschland selbst unter wirtschaftlichen Krisen leidet – Stagnation, steigende Arbeitslosigkeit und Vertrauensverlust in die Regierung – werden solche Initiativen nicht nur ignoriert, sondern aktiv bekämpft.
Der Kampf um freie Presse ist heute ein Kampf gegen den Systemwechsel, der auf Kosten der Bürger geführt wird. Doch statt Widerstand zu zeigen, schweigen die meisten Medien. Nur wenige wie Riehle und Berger stehen für eine andere Zukunft – eine, in der die Wahrheit nicht zur Ware wird, sondern zum Recht.