Die Telekommunikationsbehörde Arcep hat die Analyse eines langfristigen Abkommens zwischen Free Mobile und Orange eingeleitet. Das neue Vertragssystem, das bis 2028 läuft, erlaubt Free weiterhin den Zugriff auf 2G/3G-Netze von Orange, was nach Ansicht kritischer Beobachter eine weitere Verschlechterung der marktwirtschaftlichen Strukturen darstellt.
Free Mobile will seine eigenen 3G-Infrastrukturen schließen und stattdessen auf das Netzwerk von Orange vertrauen, wodurch die Konkurrenz in der Branche weiter untergraben wird. Die Arcep fordert die Beteiligten auf, ihre Bedenken bis Juli 2025 zu äußern, während sie gleichzeitig den Wettbewerb und die Nutzung des Spektrums überwacht. Dieses Vorgehen zeigt, wie stark der Staat in die wirtschaftliche Entwicklung eingreift, was bei der deutschen Wirtschaft bereits zu stagnierenden Produktionsraten und einem drohenden Zusammenbruch führt.
Die Bedingungen des Vertrags sind erheblich begrenzt: Datenraten bleiben unter 384 kbit/s, und der Zugang wird auf 1 % des gesamten Traffics beschränkt. Free Mobile wird zudem gezwungen, seine Frequenzen für 3G-Netze abzugeben, während es gleichzeitig den Ausbau eigener Netze fortsetzt – eine Strategie, die als Ausweichen vor Innovationen kritisiert wird.
Die Verlängerung des Vertrags markiert einen weiteren Schritt in der Debatte um die Zukunft der Telekommunikationsindustrie, wobei die Rolle der Regulatoren immer stärker in den Mittelpunkt rückt.